Kocher-Jagst-Trail: Jagststeig 2. Etappe - Naturerlebnis Jagst
- 4:45h
- 16 km
- 347 m
- 291 m
Von der großartig gelegenen, ehemaligen Residenzstadt Kirchberg wanderst du der Jagst folgend durch ein Naturschutzgebiet mit Bergahorn, Bergulme, farbenprächtigen Frühblühern, Mondviolen und Türkenbundlilien. Auf der Hohenloher Ebene genießt du Fernblicke zum Burgberg, nach Hohenberg, zum Braunenberg in der Schwäbischen Alb und zur Crailsheimer Hart. Schließlich erreichst du Crailsheim mit seiner ansprechend gestalteten Innenstadt.
Details
Monate
Startpunkt
Tipp des Autors
- Kirchberg/Jagst: Schloss, Vierflügelanlage 16 Jh. und Ausbau 18 Jh., Fassade der Kirche, Häuser des 18 Jh.
- Mistlau: Nikolauskirche
- Crailsheim: Liebfrauenkirche, Stadtmauer und Zeughausturm, Johanneskirche, Spital zum Heiligen Geist, Diebsturm, Friedhofskapelle und israelitischer Friedhof
- Naturschutzgebiet Jagsttal
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahrplanauskunft unter www.bwegt.de
Wegbeschreibung
Besuch der Altstadt von Kirchberg: Vom Frankenplatz auf der Poststraße, Kirchstraße und Schlossstraße zum Schloss und zur Kirche. Auf gleichem Weg zurück, wobei du ausgehend von der Poststraße den barocken Hofgarten besuchen kannst (etwa 1km länger).
Vom Frankenplatz auf der Crailsheimer Straße, dann links auf dem Ockenauer Weg zu einem idyllischen Rastplatz, wo die Route nach rechts abbiegt. An einer folgenden Weggabelung links abwärts zur Jagst und über eine Holzbrücke. Geradeaus weiter zum Wald und rechts an dessen Saum entlang, später nach links auf einem Hohlweg, wo sich ein Muschelkalkaufschluss befindet. Unmittelbar danach wieder links und am Waldsaum entlang, etwas aufsteigend. An einer Weggabelung rechts und bogenförmig zur K2510.
Auf dieser in die Ortsmitte von Mistlau, wo sich ein Besuch der Kirche lohnt (aus dem 15. Jh. Ausmalung des Chors). Weiter auf der Steinbachstraße, zu einer Weggabelung vor der Jagstbrücke. Vor dieser in Südost-Richtung am Hang entlang, dann um ein Gehölz an den gegenüberliegenden Waldrand und aufwärts durch den Wald. Weiter in Südost-Richtung an Bölgental vorbei und zu einer Weggabelung.
Nun hinab an das Jagstufer und an diesem flussaufwärts entlang. Du kommst an einem Steg und der ehemaligen Heinzenmühle vorbei, wanderst unter der Autobahnbrücke durch, an verfallenen Häusern und Muschelkalkfelsen vorbei. Dann gehst du über die Gronach zu einer Weggabelung. Hier nach Wegweiser Neidenfels, zunächst noch an der Jagst entlang, dann aus dem Tal und am Waldrand zu einer Weggabelung. Anschließend steigst du auf einem Fahrweg zur Kernmühle ab.
Unmittelbar vor dieser nach links und wieder im Tal nach Neidenfels zur Straße. Hier links und auf einer Nebenstraße, über die Hauptstraße und über einen Bach. Dann aufwärts zu einer Straße, hier rechts, vor dem Schloss (Ruine aus dem 12. Jh., Anbau aus 19./20. Jh., keine Besichtigung) links und durch den Ort. An einer folgenden Weggabelung rechts in Süd-Richtung zu einer Straße und nach links zu einem Aussichtspunkt. Weiter in Süd-Richtung zum Waldrand. Hier rechts abwärts an die Jagst. Vor der Brücke nach links am Fluss entlang und durch ein Seitental wieder auf die Höhe zu einer Wegkreuzung. Hier in Süd-Richtung am Auhof vorbei zu einer Wegkreuzung, an der du geradeaus gehst und absteigst (im Steinbruchgelände den Weg nicht verlassen). Nach Querung einer Straße im Jagsttal unter einer Brücke hindurch und an der zweiten folgenden Weggabelung links.
Nach Überschreitung einer Bahnlinie erreichst du am Friedhof eine weitere Weggabelung, wo die zweite Etappe des Jagststeigs endet. Wer in die Stadt Crailsheim oder zum Bahnhof möchte, geht hier rechts in Süd-Richtung auf der Ölburg- und Burgwerkstraße bis zum Hotel „Drei Könige“. Hier rechts über die Jagstbrücke und Bahnhofstraße. Von dieser links ab, wenige Meter auf der Worthingtonstraße, nochmals links und auf der Paradeisallee. Von dieser rechts über den Omnibusbahnhof und über die Worthingtonstraße zu einer Unterführung in den Bahnhof (etwa 1,4 km).
Ausrüstung
Der Jahreszeit entsprechende Wanderbekleidung, Schuhe mit guter Profilsohle, Karte, Proviant und Handy. Die Wanderung ist etwa von Mitte März bis Ende Oktober zu empfehlen, manchmal aber auch ganzjährig durchführbar.