ÖkoRegio Tour Kraichgau
- 18:26h
- 68.16 km
- 753 m
- 757 m
Jöhlingen – Weingarten – Untergrombach – Obergrombach – Helmsheim – Heidelsheim – Unteröwisheim – Münzesheim – Gochsheim – Flehingen – Oberderdingen – Knittlingen – Bretten – Dürrenbüchig – Wössingen – Jöhlingen
Der Kraichgau ist eine uralte Kulturlandschaft: das Klima südlich, die Felder fruchtbar. Deshalb siedeln hier Menschen seit der Steinzeit. Das „Land der 1000 Hügel“ zeigt bei dieser Tour alles, was es an Natur mit Streuobstwiesen, Hohlwegen, Trockenmauern und Kultur mit Schlössern und anderen Geheimtipps zu bieten hat. Übrigens, alle Etappen sind auch problemlos mit der Stadtbahn zu bereisen. Zu Fuß aber auch im Sattel kommen Sie bei dieser Tour Land und Leuten ganz nah, oft hautnah. Wenn Sie wollen, haben wir Ihnen eine 75 km lange Rundstrecke zusammengestellt. Doch jeder kann sich sein Lieblingsteilstück und Startpunkt selbst aussuchen. Das Beste dabei: Ein Dutzend Bahnhöfe bieten Abkürzungen auf der Schiene wenn Sie mögen (S3/S31/S32 und S4 ab Karlsruhe, S9 ab Bruchsal).
Details
Startpunkt
Rundweg
Tipp des Autors
3 Nächte und 4 Tage sind in eine appetitliche Reisepauschale verpackt. Dreimal locken am Abend regionale Gaumenfreuden. Drei leckere Lunchpakete gibt’s mit auf die Tour – und gegen kleinen Aufpreis – ist das Gepäck schon am Ziel, bevor Sie eintreffen. Und damit es auch ganz umweltgerecht bei der ÖkoRegio-Tour werden kann, gibt es auf Wunsch ein Bahnticket.
Öffentliche Verkehrsmittel
S3/S31/S32 und S4 ab Karlsruhe, S9 ab Bruchsal
Wegbeschreibung
Es warten viele Geheimtipps und Glanzlichter auf Sie: Nur wenige Kilometer südlich von Bruchsal steigen Sie auf den Michaelsberg, schauen in die Wallfahrtskapelle des „Drachentöters“. Vor Ihnen liegt die fruchtbare Rheinebene, der Blick geht über den Strom hinüber in die Pfalz (Wasgau) und ins Elsass (Vogesen). Bei gutem Wetter sehen Sie vielleicht sogar den Kaiserdom zu Speyer. Kein Wunder, dass hier oben bereits in der Steinzeit Menschen gewohnt haben: Schaufelder der ersten Ackerbauern erinnern an die „Michelsberger Kultur“. Am Fuß dieses Kultberges lohnt ein Blick ins Museum, das vom 1. deutschen Bauernführer, dem Joß Fritz (15./16. Jh.), erzählt.
Feucht und angenehm kühl wird‘s dann im Schluchtwald der Ungeheuerklamm. Botanik-Freunde kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Viel Sehenswertes liegt noch vor Ihnen: geheimnisvolle Hohlwege, Trockenmauern, das Geologie-Schaufenster Derdinger Horn, das Faust-Museum in Knittlingen und die historische Altstadt in der Melanchthonstadt Bretten. Abschließend geht‘s durch Moor und „Hungerquelle“ vorbei an Streuobstwiesen im Walzbachtal. Kurz gesagt: die ganze Weinregion von A bis Z, vom Amthof der Zisterziensermönche (Oberderdingen) bis zum Zuckerbäcker-Museum (Gochsheim) – und die sympathischsten Schätze des Landes zwischen Rhein und Neckar: urgemütliche Besenwirtschaften und bunte Fachwerkdörfer, alte Wasserschlösser und noble Weingüter…
Feucht und angenehm kühl wird‘s dann im Schluchtwald der Ungeheuerklamm. Botanik-Freunde kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Viel Sehenswertes liegt noch vor Ihnen: geheimnisvolle Hohlwege, Trockenmauern, das Geologie-Schaufenster Derdinger Horn, das Faust-Museum in Knittlingen und die historische Altstadt in der Melanchthonstadt Bretten. Abschließend geht‘s durch Moor und „Hungerquelle“ vorbei an Streuobstwiesen im Walzbachtal. Kurz gesagt: die ganze Weinregion von A bis Z, vom Amthof der Zisterziensermönche (Oberderdingen) bis zum Zuckerbäcker-Museum (Gochsheim) – und die sympathischsten Schätze des Landes zwischen Rhein und Neckar: urgemütliche Besenwirtschaften und bunte Fachwerkdörfer, alte Wasserschlösser und noble Weingüter…