Panoramaweg - 4. Etappe
- 6:55h
- 25.75 km
- 525 m
- 570 m
Die vierte Etappe des Panoramawegs Taubertal führt dich von Tauberbischofsheim nach Wertheim – aussichtsreich und mit vielen Momenten zum Innehalten. Nach dem ersten Anstieg öffnet sich der Blick auf Tauberbischofsheim. Oberhalb von Hochhausen schaust du auf die breiteste Stelle des Taubertals. Am Naturschutzgebiet Apfelberg vorbei genießt du vor dem Abstieg den Blick zur Burg Gamburg aus dem 12. Jahrhundert. An Sommer-Wochenenden und Feiertagen gibt es Führungen – mit den ältesten raumfüllenden weltlichen Wandmalereien nördlich der Alpen. Danach passt eine Pause auf der Terrasse: Kaffee, Kuchen, Blick auf den Ort Gamburg und die Tauber mit der Steinbrücke. Wenn du noch Zeit hast, lohnt ein Abstecher zur Pfeiferstube in Niklashausen.
Unterwegs siehst du den historischen Weinberg mit seinen Terrassen. Durch stillen Wald geht’s weiter zum Kloster Bronnbach. Der Panoramaweg biegt hier bergauf zum Schafhof ab – du kannst aber den kurzen Abstecher ins Kloster machen: romanisch-gotischer Kreuzgang, barocker Josephs- und Bernhardssaal, Orangerie (Restaurant), die Vinothek Taubertal im Keller und das Gästehaus Bursariat. Vorbei am Kloster (per kleinem Abstecher erreichbar) führt dich der Weg auf die Höhe, an aufgelassenen Terrassenweinbergen vorbei und durch Feldfluren bis Reicholzheim.
Über den Schafhof wanderst du am Waldrand entlang. Ein kurzer Abstecher lohnt sich zum Aussichtspunkt auf dem Satzenberg: oberhalb der letzten noch bewirtschafteten Terrassensteillage im Taubertal blickst du hinunter zum Kloster Bronnbach. Weiter geht’s am Steinkreuznest vorbei. In Reicholzheim laden die TaubertalVinothek, die Kirche St. Georg und die Dreifaltigkeitskapelle (direkt am Weg) zu einer Unterbrechnung deiner Wanderung ein. Am Wald entlang und durch den Wald erreichst du Wertheim. Bevor du in die Altstadt schlenderst, lohnt der Blick von der Burg. Sehenswert sind außerdem Stiftskirche, Hofhaltung (heute Rathaus), Engelsbrunnen, Kilianskapelle, Marienkapelle und der Spitze Turm. Für Kunst und Geschichte: das Museum Schlösschen im Hofgarten, das Glasmuseum und das Grafschaftsmuseum im alten Rathaus.
Zwischendistanzen:
Tauberbischofsheim – Gamburg: ca. 12 Kilometer
Gamburg – Reicholzheim: ca. 8,5 Kilometer
Reicholzheim – Wertheim: ca. 6 Kilometer
Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Tauberbischofsheim: siehe 3. Etappe
Hochhausen: oberhalb Hochhausen Blick auf die breiteste Stelle des Taubertales bis nach Bayern
Niklashausen: Pfeiferhannes-Museum, historischer Weinberg Gamburg: Burg (12. Jh. mit den ältesten weltlichen Wandmalereien nördlich der Alpen, an Wochenenden und Feiertagen oder auf Anfrage zu besichtigen), Bildstöcke, später Blick auf die im Renaissancestil erbaute Eulschirbenmühle
Bronnbach: Kloster mit Klosterkirche (1151) und romanisch-gotischem Kreuzgang, barocker Josephsaal, Bernhardsaal, Orangerie, Vinothek Taubertal, Gästehaus Bursariat. über das Jahr verteilt finden hier zahlreiche Veranstaltungen statt
Reicholzheim: Steinkreuznest, TaubertalVinothek
Wertheim: Altstadt, Stiftskirche, Hofhaltung (heute Rathaus), Burg, Engelsbrunnen, Kilianskapelle, Marienkapelle, Spitzer Turm, Hofgartenschlösschen, Glasmuseum, Grafschaftsmuseum (im alten Rathaus)
Details
Monate
Startpunkt
Tipp des Autors
Mache einen Abstecher nach Niklashausen und zum ehemaligen Zisterzienser Kloster Bronnbach!
Eine Zwischenübernachtung ist in Gamburg oder in Bronnbach möglich.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit Bus und Bahn nach Tauberbischofsheim.
Ausrüstung
festes Schuhwerk, Regenkleidung, Verpflegung